Vorträge

Bevorstehende Vorträge

Donnerstag, 9. November 2023, 18:30 Uhr,
Bezirksmuseum Hietzing

Die Geschichte des Hubschraubers

Die Geschichte des "Drehflüglers" ist lange und von Irrwegen begleitet. Erste Ideen hatte bereits Leonardo da Vinci um das Jahr 1500. Seine Maschine wäre aber nie geflogen!

Nach vielen mehr oder weniger erfolgreichen Entwicklungsschritten kam der Durchbruch in Deutschland: 1931 begann Prof. Heinrich Focke mit Drehflüglern zu arbeiten. 1936 konnte der erste wirklich leistungsfähige Hubschrauber FW 61 erstmals abheben.

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Donnerstag, 23. November 2023, 18:30 Uhr,
Bezirksmuseum Hietzing

"Die Technik des Hubschraubers"

Die Technik des Hubschraubers ist wesentlich komplizierter als die eines Flugzeugs. Der Hubschrauber ist auch schwerer zu fliegen als ein Flugzeug mit Tragflächen.

Wegen seiner vielen Bewegungsmöglichkeiten ist der Hubschrauber heute jedoch zu einem universellen Transport- und Rettungsgerät geworden.

 

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Vergangene Vorträge

Veranstaltungsrückblick 1. Halbjahr 2023

Den Halbjahresbericht über die stattgefundenen Veranstaltungen und Führungen finden Sie hier zum Nachlesen...
 


 

28.Juni 2023, 18:30 Uhr,
Bezirksmuseum Hietzing

Der Vortrag von Herrn Regierungsrat Ing. Ernst Krause, stellt sowohl das politische und wirtschaftliche Vorfeld der Weltausstellung 1873 dar, dessen Hauptwerk die Rotunde war. Die Leistung - trotz der immensen Probleme - der damaligen Akteure wird dabei präsentiert. Die ursprünglich nicht vorgesehene Nachnutzung des Bauwerkes erläutert. 

29. März 2023, 18:30 Uhr,
Bezirksmuseum Hietzing

Der Vortrag von Herrn KommR Franz R. Steinbacher bezieht sich einerseits auf die Beurteilung von historischen Fahrzeugen (Oldtimer) immer unter Einbeziehung der Originalität und der unterschiedlichen Betrachtungsweisen zwischen Vor- und Nachkriegsfahrzeugen.

Ein weiterer Teil befasst sich mit den in letzter Zeit immer stärker auftretenden Phänomenen der Fahrzeug-Fälschungen innerhalb der jeweiligen Marken. Am Ende des Vortrages versucht KR Steinbacher noch Einblicke in den Bewertungsmodus von historischen Fahrzeugen zu vermitteln.

16. März 2023, 18:30 Uhr,
Bezirksmuseum Hietzing

wir freuen uns Sie ganz herzlich zur Vortragsreihe "Die österreichische Marine" mit Herrn Dipl.-Ing. Otto Brandtner, einladen zu dürfen. Die Vorträge behandeln den Aufbau der Österreichischen Kriegsmarine bis zum Ende des Ersten Weltkrieges.

Der erste Vortrag „Der lange Weg zur Seemacht - Teil1“, findet im Bezirksmuseum Hietzing, 1130 Wien, Am Platz 2, statt.

 

15.06.2021

"Die Kahlenbergbahn" - Zahnradbahn in Wien

03.03.2020, 24.09.2020, 27.10.2020

Ort:
Festsaal Bezirksmuseum Hietzing, Am Platz 2, 1130 Wien

Stadtbahn, Teil 1, Teil 2, Teil 3 - Vortrag von und mit DI Otto Brandtner über Planung und Ausführung der Wiener Stadtbahn,

wurde von insgesamt ca. 100 Teilnehmern besucht

 

 

Donnerstag, 28. September 2023, 18:30 Uhr,  Bezirksmuseum Hietzing

„Der Militär - Maria-Theresien-Orden“

Der Militär-Maria-Theresien-Orden ist einer der ältesten Militär-Orden überhaupt und war die höchste militärische Auszeichnung der Habsburgermonarchie. In diesem Vortrag wird über die verschiedensten Formen, Verleihungskriterien, Träger, aber auch über diejenigen, denen der Orden nicht verliehen wurden, referiert.

Nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit, Ansichtsstücke zu begutachten.

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17. Mai 2023, 18:30 Uhr
Bezirksmuseum Hietzing

„Der lange Weg zur Seemacht - Teil 2“ 

Nach dem Ausgleich mit Ungarn (1867) wurde aus dem Kaiserreich die Doppelmonarchie Österreich-Ungarn. Ungarn erhielt in Fiume (heute Rijeka) eine eigene Schiffsindustrie. Der internationale „Navalismus“ führte zum Bau von großen Kriegsschiffen und zu einem Rüstungswettlauf auf See, der auch Österreich-Ungarn erfasste. Unter dem Flottenkommando von Rudolf Graf v. Montecuccoli entstand in der Adria eine beachtliche Kriegsmarine, mit der Österreich in den Ersten Weltkrieg eintrat. 

13.1.2022, 18:30h "Festung Hohensalzburg"

von und mit RR Ing. Ernst Krause

Architektur und Geschichte

Ort: Festsaal Bezirksmuseum Hietzing, Am Platz 2, 1130 Wien. 

Eintrittsspende 5 Euro, Dauer jeweils ca. 1,5 Stunden. Bitte um verbindliche Anmeldung im Sekretariat Irene Zirbs i.zirbs(at)aon.at oder 0664/2023778.

 

 

3.8.2021 

"Die Anfänge der Fliegerei in Österreich, 1.Teil" von und mit DI Otto Brandtner

Die militärische Luftfahrt in Österreich-Ungarn begann 1892 mit der militärischen Nutzung von Ballons. 1910 wurden in der „Militäraviatischen Station“ (am Flugplatz Wiener Neustadt) die ersten Flugzeuge stationiert und offiziell mit dem Übungsbetrieb begonnen. Nach dem Besuch von Kaiser Franz Josef wurde von der Heeresverwaltung die erste Ausschreibung von Heeresflugzeugen erlassen.

10.8.2021, 18:00h 

"Die Anfänge der Fliegerei in Österreich, 2.Teil"

Bei Kriegsausbruch 1914 waren die Luftfahrtruppen nicht kriegsbereit. Es standen 48 Flugzeuge - davon nur wenige kriegstauglich - zur Verfügung und es fehlte an ausgebildeten Piloten. Die k.u.k. Kriegsmarine hatte mit den „Seefliegern“ eigene Luftstreitkräfte, deren Piloten Marineoffiziere waren. Der berühmteste Seeflieger war Linienschiffsleutnant Gottfried v. Banfield, der als „Adler von Triest“ in die Geschichte einging.

Ort: Bezirksmuseum Hietzing, Am Platz 2, 1130 Wien

Insgesamt wurden die Vorträge von ca. 60 Gästen besucht.

 

Donnerstag, 14. September 2023, 18:30 Uhr,
Bezirksmuseum Hietzing

"Die österreichische Seefliegerei"

Die österreichische Kriegsmarine hatte ihre eigene Fliegertruppe. Parallel zum Aufbau der Landflieger begann die Marine, eigene Piloten für Flugboote auszubilden. Diese "Seeflieger" waren in Triest und in Stützpunkten entlang der dalmatinischen Küste stationiert.

Den Großteil der Flugboote lieferte die Firma Lohner aus Wien-Floridsdorf. Der erfolgreichste Pilot der österreichischen Seeflieger war Gottfried v. Banfield, genannt "Der Adler von Triest".

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ABGESAGT !  23.11.2021, 18:30h

"Die Wurzeln der Badnerbahn"

Die AG der Wiener Lokalbahnen (WLB), 1888 gegründet, betreibt eine elektrifizierte, (großteils) zweigleisige Strecke zwischen Wien und Baden, die „Badner Bahn“.

ABGESAGT !  14.12.2021, 18:30h

"Der Weg zur modernen Badnerbahn"

Wie auch bei der Straßenbahn zwangen Personalmangel und steigende Fahrgastzahlen zum Umdenken. Der Gelenkwagen im Einmann- Betrieb war nicht mehr aufzuhalten.

Vorträge von und mit DI Otto Brandtner

Ort: Festsaal Bezirksmuseum Hietzing, Am Platz 2, 1130 Wien

Eintrittsspende 5 Euro, Dauer jeweils ca. 1,5 Stunden. Bitte um verbindliche Anmeldung im Sekretariat Irene Zirbs i.zirbs(at)aon.at oder 0664/2023778.

 

 

01.06.2019 Führung und Kurzvortrag im Depot des Wiener Tramwaymuseums Traiskirchen

29.06.2019 Vortrag und Führung Dampflok Sonderbauten im Südbahnmuseum Mürzzuschlag

08.10.2019 Flugsicherung (Bezirksmuseum Hietzing)

12.11.2019 Radartechnik (Bezirksmuseum Hietzing)

15.09.2021 Führung im Wiener Tramwaymuseum und Ringrundfahrt, ca. 30 TeilnehmerInnen

Vorträge von und mit DI Otto Brandtner

Wissenswertes zur 12.10er, die seit 2020 im Technischen Museum präsentiert wird, von DI Otto Brandtner

Schwere Schnellzug-Lokomotive, BBÖ Reihe 214 (DRB Rh 12°, ÖBB Reihe 12)

Projektleiter: Alexander LEHNER. Hersteller: Lokomotivfabrik Wien-Floridsdorf (LOFAG). Stückzahl: 13 (+79 als Lizenz-Nachbau in Rumänien). Baujahre: 1928 bis 1936. Betreiber: BBÖ, DRB (bis 1945), ÖStB, ÖBB. Bauart: 1'D2' h2. Spurweite: 1435 mm (Normalspur). Dienstmasse: 123,5 Tonnen (ohne Tender). Länge: 15 040 mm (ohne Tender). Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h (bei Testfahrt: 155 km/h). Leistung: 2940 PSi (ca. 2162 kW). Kesseldruck:15 Bar. Treibräder:  Ø1940 mm. Steuerung: Heusinger + Lentz-Ventil.

In den 1920er-Jahren stieg das Verkehrsaufkommen stark an, gleichzeitig wurden die Züge immer schwerer. Daher beschlossen die Österr. Bundesbahnen (damals BBÖ), eine starke und schnelle Dampflokomotive entwickeln zu lassen. Diese Entscheidung war umstritten, weil die Kohle knapp und die Elektrifizier­ung schon weit fortgeschritten war. In Wien-Floridsdorf wurden 13 Stück der Reihe 214 gebaut, die rumänische Staatsbahn CFR baute 79 Stück in Lizenz nach. Unter der Leitung von Baurat Alexander Lehner arbeiteten namhafte Konstrukteure wie Wilhelm Schindler, Hugo Lentz und Adolph Giesl. Diese robusten Maschinen gelten als Höhepunkt im österreichischen Dampflokomotivbau. 1938 wurden die Maschinen von der Deutschen Reichsbahn (DRB) als Reihe 12 eingeordnet. Nach 1945 von den ÖBB übernommen, wurden sie bis 1962 ausgemustert. 12.10 und der rumänische Lizenz-Nachbau 12.14 sind museal erhalten.

Autor/Bild: DI Otto Brandtner